Molkereiverpackung

Weniger Material.
Optimale Logistik.

Ein Praxisbeispiel: DMK Group.

Kleiner Becher, große Wirkung: Ein Projekt im Zeichen von mehr Ressourcenschonung.

Weniger Materialeinsatz, geringeres Gewicht, optimierte Logistik: Die Überarbeitung eines Handelsmarkenbechers für Kräuterquark belegt, dass auch etablierte Verpackungslösungen Potenzial für Optimierungen bieten. Mit der Neugestaltung des Bechers, einem Gemeinschaftsprojekt der DMK Group und dem Verpackungshersteller Pöppelmann FAMAC®, lassen sich nun deutliche Ressourceneinsparungen erzielen, die einen Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten.

famac-dmk-becher-dvp2024-800x600.webp

Zwei Unternehmen, ein gemeinsames Ziel – mehr Ressourcenschonung

Das Gemeinschaftsprojekt belegt, dass es auch bei langjährig bewährten, etablierten Verpackungslösungen wie dem klassischen Quarkbecher durchaus Spielraum für Optimierungen gibt. DMK gelang der erste Schritt bereits vor einiger Zeit mit dem Verzicht auf den herkömmlichen Stülpdeckel bei Bechern für ausgewählte Quarkprodukte. Damit ließ sich bereits Kunststoff in beachtlichen Mengen einsparen. In einem aktuellen Projekt ging der Milchprodukte-Hersteller noch einen Schritt weiter. Ziel war es, auch den Spritzguss-Becher hinsichtlich des Materialeinsatzes zu optimieren, um noch mehr Kunststoff einzusparen.

So klingt ein begeisterter Kunde.

Image not found

Gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen.

„Die Zusammenarbeit mit Pöppelmann hat sich speziell in den letzten Jahren intensiviert, was auch dazu führte, dass sich in beiden Unternehmen ein Verständnis für die jeweiligen Ansprüche entwickelt hat. Eines der Resultate dieser guten Zusammenarbeit ist unser neuer Kräuterquarkbecher, an dem zahlreiche Abteilungen bei DMK und Pöppelmann zusammengewirkt haben.”

 

Henning Götsche, Verpackungsentwicklung der Business Unit Private Label der DMK Group

Hohe Zufriedenheit auf allen Seiten.

„Uns ist es gelungen, einen Becher zu entwickeln, der in vielen Aspekten gleichzeitig Vorteile mitbringt. Es ist ein toller Team-Erfolg, dass so nicht nur der Einsatz von Verpackungsmaterial, sondern auch die Effizienz bei der Logistik verbessert werden konnte. So ist eine Rundum-Lösung entstanden, welche sich ganz im Sinne der Nachhaltigkeit sowohl für unsere Kunden des Lebensmitteleinzelhandels, als auch für die Endverbraucher unserer Produkte positiv darstellt.”

 

Lia Rebettge, Leitung Verpackungsentwicklung der Business Unit Private Label, DMK

MIT EINEM INNOVATIVEN VERPACKUNGSDESIGN KOSTEN UND TREIBHAUSGAS- EMISSIONEN reduzieren.

Ressourcenschonung
famac-dmk-becher-800x600.webp

20% weniger Gewicht

Gewichtseinsparung durch verstärkte Längsrippen: durch die Materialreduzierung wurden die THG-Emissionen um ca. 20 Prozent gesenkt: (18,4 statt 23,09 kg CO2eq/1.000 Becher)

famac-dmk-becher-dvp2024-800x600.webp

Recyclingfähigkeit

Im In-Mould-Labelling-Verfahren wird der Behälter bereits während der Herstellung mit einem vorgedruckten Kunststoff-Etikett versehen. Behälter und Etikett werden aus dem gleichen Basiswerkstoff gefertigt, damit ist das Recycling der Verpackung problemlos möglich.

famac-dmk-becher-800x600.webp

Nestbarkeit

Durch die Designanpassung des Bechers könnten der Stapelabstand sowie die Becherhöhe reduziert werden. Dementsprechend reduzieren sich notwendige Lagerplätze sowie die Anzahl der Transporte vom Verpackungshersteller zum Abfüller. Statt 8.736 Becher passen nun 13.440 in eine Transportbox. Das reduziert den jährlichen Bedarf an Transport-Verpackungen der unbefüllten Becher um etwa 50 Prozent. Außerdem führt es zu einer Verbesserungen im Abfüllprozess (50%  mehr Becher im Magazin reduzieren den Aufwand in der Produktion).

Entlang der Wertschöpfungskette ergeben sich eine Vielzahl an Einsparpotenzialen. Gerne stellen wir Ihnen diese in einem persönlichen Gespräch vor:

Icon FAMAC

Reduce

Durch Materialreduzierungen und optimale Stapel- und Nestbarkeit

Icon FAMAC

recycle

Recyclingfähig durch Monomaterial

FAMAC Vertriebsmitarbeiter

MARCO VON DÖLLEN

VERTRIEBSLEITER


 

Was verstehen wir unter
zukunftsfähigen Verpackungen?

 

 

Die EU-Verpackungsverordnung PPWR (Packaging & Packaging Waste Regulation) formuliert die Rahmenbedingungen, wie Verpackungen in Zukunft beschaffen sein müssen. Unnötige Verpackungen und Verpackungsabfälle sollen reduziert und Mehrwegsysteme sowie das Recycling gefördert werden. Unserer Meinung nach erfüllen Kunststoffverpackungen genau diese Anforderungen, da Kunststoff ökoeffizienter als alternative Materialien ist.

Hauptsache weniger Plastik?

Kunststoff ist ökoeffizienter als alternative Materialien.

Auf dem
Holzweg?

PPWR treibt Abholzung und Anwachsen der Abfallberge.

Mindest-Rezyklat-Einsatz?

100% in unregulierten Bereichen (z. B. Nonfood) schafft Anreize für Investitionen ins mechanische Recycling.

Design For
Recycling?

Recyclingfähigkeit und Rezyklateinsatz sind die Grundlage für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft.

Unverbindlich testen: ressourcenschonende Produkte von FAMAC®.

 

Fordern Sie zum Testen Muster unserer Produkte an – natürlich völlig unverbindlich und kostenlos.

Jetzt Formular ausfüllen und Musterartikel erhalten.

PÖPPELMANN FAMAC®: NEWSLETTER.

VERPASSEN SIE KEINE NEUIGKEITEN.