Tablettenspender

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Spender

Ein Praxisbeispiel: Teekanne GmbH.

Durch MonoMaterial dem Produkt ein zweites Leben geben.

Recyclingfähigkeit verbessern und wertvolle Ressourcen schonen: Der neue Kandisin-Tablettenspender. Das gemeinsame Projekt von Teekanne GmbH und dem Verpackungshersteller Pöppelmann  FAMAC® zeigt, dass auch bestehende Lebensmittelverpackungen Optimierungspotenzial haben und einen Beitrag zu mehr Umwelt- und Klimaschutz leisten können. 

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Der Kandisin-Tablettenspender ist bislang in den beiden Ausführungen "250er Classic" und "500er Stevia" erhältlich. Diese beiden Varianten unterscheiden sich nicht nur in ihrer Farbe, sondern auch in ihrer Größe. Das hat sich jetzt geändert! Die künftig erhältlichen Versionen "350er Classic" und "300er Stevia" haben dasselbe Format. Hinzu kommt eine Materialänderung. Bisher wurden die dreiteiligen Tablettenspender aus unterschiedlichen Materialien hergestellt (Behälter: Polystyrol [PS]; Schieber: Polyoxymethylen [POM]; Deckel: Polypropylen [PP]). Durch die Materialumstellung aller drei Einzelteile auf PP ist dieser Artikel nun kreislauffähig – ohne Kompromisse in Qualität und Funktionalität eingehen zu müssen. Die Kandisin-Tablettenspender werden unter sauberen Lebensmittelbedingungen gefertigt. Durch die zusätzlich eingesetzte Angussrückführung im Herstellungsprozess lassen sich weitere Treibhausgas(THG-)-Emissionen reduzieren. 

So klingt ein begeisterter Kunde.

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Gemeinsam zum Ziel!

„Mit der Initiative PÖPPELMANN blue® leistet der Kunststoffspezialist einen Beitrag zu mehr Ressourcenschonung sowie Klimaschutz. Gemeinsam konnten wir zeigen, wie man unseren Tablettenspendern ein zweites Leben schenken kann!“

 

 

Stefan Lämmerer, Leiter Supply Chain & Facility Management, Teekanne GmbH

Hohe Zufriedenheit auf allen Seiten.

„Kreislauffähige Lebensmittelverpackungen ohne Kompromisse bei Qualität und Funktionalität. Das war unser gemeinsamer Anspruch an die Neugestaltung des Tablettenspenders. Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt mit Pöppelmann FAMAC® als Entwicklungspartner erfoglreich umsetzen konnten."

 

Elke Kickinger, Leiterin Marketing CEE (ST, Kandisin), Teekanne GmbH

KUNDENANFORDERUNG ERFOLGREICH UMGESETZT!

Die Aufgabenstellung
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Die Aufgabenstellung

Herstellung eines kreislauffähigen Tablettenspenders, ohne den Produktschutz und Funktionalität zu beeinträchtigen. Die Herausforderung: Entwicklung aller drei Einzelteile (Behälter, Schieber und Deckel) aus PP ohne Einbußen bei der Qualität und Funktionalität eingehen zu müssen.

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Der Clou

Auch das Etikett dieses Tablettenspenders wurde auf ein PP umgestellt, was sich wiederum positiv auf die Kreislauffähigkeit auswirkt.

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Das Ergebnis

Durch die Realisierung aller Bauteile aus dem gleichen Werkstoff (PP) ist eine hohe Recyclingfähigkeit gewährleistet. Gleichzeitig reduziert sich der Materialeinsatz der Einzelkomponenten (Behälter, Schieber etc.). Daraus folgt eine Reduktion der THG-Emissionen je Variante um ca. 38% (Classic Spender) bzw. ca. 53% (Stevia Spender). Für diese Bewertung wurden Verarbeitung, Angussrückführung, Material, Farbe und weiteren Aufwendungen (exkl. Etikett) berücksichtigt.

Entlang der Wertschöpfungskette ergeben sich eine Vielzahl an Einsparpotenzialen. Gerne stellen wir Ihnen diese in einem persönlichen Gespräch vor:

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Reduce

Durch Materialreduzierungen und optimale Stapel- und Nestbarkeit

Icon FAMAC

recycle

Recyclingfähig durch Monomaterial

LEA MIDDENDORF

VERTRIEB
FLEXIBLES

 

Was verstehen wir unter
zukunftsfähigen Verpackungen?

 

 

Die EU-Verpackungsverordnung PPWR (Packaging & Packaging Waste Regulation) formuliert die Rahmenbedingungen, wie Verpackungen in Zukunft beschaffen sein müssen. Unnötige Verpackungen und Verpackungsabfälle sollen reduziert und Mehrwegsysteme sowie das Recycling gefördert werden. Unserer Meinung nach erfüllen Kunststoffverpackungen genau diese Anforderungen, da Kunststoff ökoeffizienter als alternative Materialien ist.

Hauptsache weniger Plastik?

Kunststoff ist ökoeffizienter als alternative Materialien.

Auf dem
Holzweg?

PPWR treibt Abholzung und Anwachsen der Abfallberge.

Mindest-Rezyklat-Einsatz?

100% in unregulierten Bereichen (z. B. Nonfood) schafft Anreize für Investitionen ins mechanische Recycling.

Design For
Recycling?

Recyclingfähigkeit und Rezyklateinsatz sind die Grundlage für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft.

Unverbindlich testen: ressourcenschonende Produkte von FAMAC®.

 

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