Jetzt.
Verantwortung übernehmen.

Wir gestalten Heute 
Die welt von morgen. 

 

Für die Menschheit ist der Klimawandel längst zur akuten Bedrohung geworden. Es ist die große Aufgabe unserer Generation, die Freisetzung von Treibhausgasen nachhaltig zu reduzieren. Darum stellen wir ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeitsaspekte in den Mittelpunkt unserer Entscheidungen. Wir handeln jetzt – damit auch künftige Generationen noch eine lebenswerte Welt vorfinden. Mit innovativen Konzepten für die Anforderungen unserer Märkte treiben wir gemeinsam mit allen Beteiligten entlang der gesamten Lieferkette Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft entschlossen voran. 

Wir reduzieren Treibhausgasemissionen – nachweisbar und 1,5-Grad-konform

Klimaschutz ist für uns keine Option – sondern Verpflichtung. Um die Erderwärmung aufzuhalten, haben wir uns deswegen ehrgeizige Klimaziele gesetzt. Sie stehen im Einklang mit dem 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens. Dies hat die unabhängige Organisation Science Based Targets initiative (SBTi) bestätigt. Damit gehören wir zu den über 7.500 Unternehmen weltweit, deren Klimaziele hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen validiert wurden. Wir verpflichten uns, unsere absoluten Emissionen bis 2030 in Scope 1 und 2 um 50 Prozent und in Scope 3 um 25 Prozent zu reduzieren – jeweils im Vergleich zum Basisjahr 2021. In unserem Treibhausgasbericht legen wir dar, wie weit wir auf diesem Weg sind. Für unsere herausragenden Leistungen im Klimaschutz und in der Energieeffizienz wurden wir 2023 als Mitglied der Klimaschutz-Unternehmen in Deutschland aufgenommen. Wir wollen Vorreiter sein und Verantwortung übernehmen.

 

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Im Rahmen unserer Klimastrategie haben wir den Corporate Carbon Footprint (CCF) für das Referenzjahr 2021 ermittelt. Seit 2022 berechnen und berichten wir unsere Treibhausgasemissionen jährlich.

2023 verursachte die Pöppelmann Gruppe 213.239 t CO₂e – direkt und indirekt durch seine Geschäftstätigkeit.

  • Scope 1: ca. 1,2 %
  • Scope 2: ca. 8,8 %
  • Scope 3: ca. 90 % - hauptsächlich durch eingekaufte Kunststoffe („Waren und Dienstleistungen“) und die thermische Verwertung unserer Produkte („End-of-Life“).
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Die Angaben für Scope 1 und Scope 2 beziehen sich auf Emissionen, die direkt bei uns auf dem Werksgelände entstehen: a) durch die Verbrennung von Benzin, Diesel und Gas sowie die Freisetzung von Kühlmitteln (Scope 1) sowie b) durch den Verbrauch eingekaufter Energie (Scope 2); Maßeinheit: CO2e. Eine Reduktion von 50 % in Scope 1 und 2 entspricht 13.350 Tonnen weniger CO₂e – das ist in etwa so viel, wie 1.500 durchschnittliche Haushalte in Deutschland pro Jahr verursachen (ein Haushalt emittiert im Schnitt rund 8,9 Tonnen CO₂e jährlich).

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Die Scope 3-Emissionen entstehen indirekt entlang der Lieferkette, unter anderem durch die eingekauften Waren, Transporte und Entsorgung unserer Produkte nach Gebrauch; aber beispielsweise auch durch das Pendeln der Mitarbeitenden; Maßeinheit: CO2e.

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Die  Science Based Targets initiative (SBTi) ist eine gemeinsame Initiative der globalen gemeinnützigen Umweltorganisation CDP, dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Sie wurde 2015 ins Leben gerufen, um Unternehmen dabei zu unterstützen, Emissionsreduktionsziele im Einklang mit der Klimawissenschaft und den Zielen des Pariser Abkommens festzulegen. 

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Wir gehören zum Netzwerk der Klimaschutz-Unternehmen in Deutschland: Im März 2023 überreichte die damalige Bundesumweltministerin Steffi Lemke (links) die Urkunde; weiter von links Pöppelmann-Gesellschafterin und Beiratsvorsitzende Catherin Vitale, Gesellschafter Maximilian Forst, Klima- und Kreislaufexperte Benjamin Kampmann und Geschäftsführer Matthias Lesch. Foto: Hilgers/BMUV

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Jedes ZWEITE VON uns verarbeitete KiloGRAMM Kunststoff IST EIN REZYKLAT

Kreislaufwirtschaft ist für uns der größte Hebel, um das Klima zu schützen. Warum? Rund 90 % unseres Corporate Carbon Footprints entfallen auf Scope 3 – also auf Emissionen, die vor und nach unserer Produktion entstehen. Wer hier wirksam etwas verändern will, muss Rezyklate einsetzen und Produkte schaffen, die möglichst effizient und vollständig recycelbar sind. 

Darum haben wir uns im New Plastics Economy Global Commitment der Ellen MacArthur Foundation dazu verpflichtet, das Wirtschaftsmodell der Circular Economy durch die Verwendung von recycelten Kunststoffabfällen und die Recylingfähigkeit der hergestellten Produkte zu fördern. Dieses Ziel verfolgen wir unternehmensweit im Rahmen unserer strategischen Initiative für Ressourcenschonung und Klimaschutz PÖPPELMANN blue®.

Seit 1996 verbessern wir unsere Umweltleistung – freiwillig und nach höchsten messbaren Standards

Saubere Luft, Wasser und Böden sind die Grundlage allen Lebens. Der Umweltschutz schont unsere begrenzten Ressourcen. Darum haben wir 1996 freiwillig das weltweit anspruchvollste System für nachhaltiges Umweltmanagement eingeführt: EMAS. Diese Abkürzung steht für Eco-Management and Audit Scheme und bezeichnet einen Prozess der kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung. Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 14001:2015 und EMAS3 sowie DIN EN ISO 50001:2018 und DIN ISO 45001:2018.

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Wir haben langfristige Vereinbarungen für die Belieferung mit Windstrom aus der Region abgeschlossen und prüfen laufend weitere Möglichkeiten. Aktuell (Q2 2025) decken wir etwa 50 Prozent unseres Strombedarfs durch Windenergie.

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Wir stellen unseren Fuhrpark kontinuierlich auf E-Fahrzeuge um. Gleichzeitig bauen wir die Ladeinfrastruktur für Mitarbeitende, Firmenfahrzeuge und Besucher immer weiter aus.  

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Wo immer möglich, statten wir unsere Dächer mit Photovoltaik aus – bei Neubauten auch die Fassaden. Der erzeugte Sonnenstrom wird direkt im Werk genutzt.

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